Die Reiseplanung, die Arbeiten an unserer Selbstständigkeit (siehe auch Annettasien und Wie wir online Geld verdienen) und natürlich unsere zwei minderjährigen Reisebegleiter Quentin und Charlotte sorgen dafür, dass der ein oder andere geplante Blogartikel noch nicht geschrieben und das ein oder andere Video noch nicht gedreht wurde.

Daher gibt es auf dieser Seite jetzt zumindest die Kurzzusammenfassung unserer Top 5 Ausrüstungsgegenstände für das Reisen mit Kindern, auf die wir nie mehr verzichten möchten.

Falls Du überzeugt bist, dass ein oder mehrere Teile aus den Top 5 unbedingt auch ein Begleiter Deiner Reisen mit Kindern werden soll, würden wir uns riesig freuen, wenn Du über unseren Produktlink einkaufst. Kostet Dich nicht mehr, gibt für uns aber eine kleine Provision im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Und hier ist unsere Top-5-Empfehlung

Erstmal kurz zusammengefasst, danach folgen ein paar Details. Platz 1 ist unser All-Time-Favorite, danach in absteigender Reihenfolge nach Wichtigkeit/ Bedeutung für uns:

1Kindertrage Deuter Kid Comfort 3 (oder Comfort Pro)
2Rucksack-Boostersitz Trunki BoostApak
3Babytrage Manduca First Baby
4Klappbarer Kindersitz Urban Kanga
5Aufsitzkoffer Trunki Ride-On

1 – Kindertrage Deuter Kid Comfort 3

Ohne diese Trage hätten wir vieles nicht erreicht, was wir reisetechnisch mit Quentin erreicht haben: Hong Kong, Macau, Neuseeland, mit der Transsib von Moskau nach Peking und rauf auf die Chinesische Mauer – um nur die großen Reisen zu nennen.

Die Trage ist derart ausgefeilt, dass sie quasi die eierlegende Wollmilchsau zur Kinderbeförderung darstellt: integriertes Sonnendach, riesiges Staufach (z.B. für Windeln, Getränke…), optionale Regenhaube, …
Sogar ein kleiner Spiegel ist mit dabei, um prüfen zu können, ob mit dem KInd hinten alles ok ist, besonders wenn es schläft.

Auf unserer anstehenden Süd- und Mittelamerikareise hat nun Charlotte die Ehre, in dem guten Stück transportiert zu werden. Bilder davon werdet ihr auf unserem Instagram-Account finden.

Ausgeschlafen in Hong Kong

2 – Rucksack-Boostersitz Trunki BoostApak

Auch dieses Teil ist einfach genial und durchdacht. Vor allem aber spart es einem viel Geld!

In 4 Jahren Moskau sind wir ja öfters mal Taxi bzw. Carsharing-Autos gefahren. Jedes Mal einen großen Kindersitz mitschleppen, ist kaum machbar. Und im Taxi kostet der angebotene Kindersitz immer einen Aufpreis.
Dasselbe – nur noch teurer – wenn Du einen Mietwagen nimmst und einen Kindersitz dazubuchst, wie wir es in Kroatien öfters gemacht haben oder auch während unserer 2-wöchigen Georgien-Rundreise im Jahr 2017: Für das, was Du für 10-20 Tage Kindersitzmiete bezahlst, kannst Du Dir schon den Trunki kaufen.

Außerdem dient er nicht nur als Rucksack für Quentins Spielsachen und/ oder Bücher, sondern kann auch im Flugzeug als Sitzerhöhung genutzt werden.

Schlafend durch Georgien

3 – Babytrage Manduca First Baby

Für Quentin hatten wir in seinen ersten Lebensmonaten ein Moby Wrap Tragetuch, das wir aber relativ wenig benutzt haben.
Für Charlotte haben wir dann eine Manduca angeschafft und sind sehr, sehr zufrieden damit. Sie liebt es bzw. hat es geliebt, denn nun folgt der Umstieg auf die Deuter Kindertrage (s. Platz 1). Es ist einfach wunderbar kuschelig an Mamas oder Papas Brust. Und für den Tragenden ist es auch sehr angenehm, da das KInd eng am Körper und somit von der Gewichtsverteilung her günstig getragen wird. Ohne die Manduca hätten wir viele Unternehmungen, vor allem Wanderungen, während unseres 4-wöchigen UK Roadtrips gar nicht machen können.
Übrigens kann man das Kind in der Manduca auch am Rücken tragen.

Tobermory/ Isle of Mull, ganz eng bei Mama

4 – Klappbarer Kindersitz Urban Kanga

Unser neuestes Equipment ist der Urban Kanga. Er muss sich auf den Bustouren in Peru und Ecuador erst noch im Praxiseinsatz beweisen. Bei der Testinbetriebnahme hat er aber nicht enttäuscht.
Es handelt sich bei dem Kanga um einen klappbaren und somit leicht tragbaren (nur 3 kg!) Kindersitz für Kinder mit einem Gewicht von 9-18 kg, zertifiziert nach europäischem Sicherheitsstandard. Mitgeliefert wird eine passende Tragetasche, sodass man den Sitz leicht mitnehmen kann.
Wir haben uns für den Kanga entschieden, weil es a) keine Option war, die Südamerikareise mit Charlotte ohne jeglichen Sitz anzutreten und b) ihr MaxiCosi einfach zu sperrig und mit ihr darin kaum mehr tragbar ist, wenn man mehr als 10 m zurücklegen muss.
Befestigt wird er mit einem Dreipunktgurt. Da die Reisebusse wohl nur einen Zweipunktgurt haben, werden wir wohl improvisieren und den Sitz mit einem Spanngurt oder einem Stück Seil an der Rückenlehne des Autositzes befestigen.

5 – Aufsitzkoffer Trunki Ride-On

Ähnlich wie der Trunki BoostApak (siehe Platz 2), bietet auch dieser Koffer mindestens zwei Funktionen in einem Teil:
– Er nimmt eine Vielzahl an Spielzeugen und Büchern auf
– Er dient beim Transfer z.B. auf Flughäfen als rollender Untersatz für das Kind; mit Hilfe einer mitgelieferten Leine können Mama (Slow Mode) oder Papa (Wild Ride) den Nachwuchs einfach hinter sich herziehen (Omas gehen auch, wie im Bild unten zu sehen).

Let’s roll!